Herzlich Willkommen bei der DPSG Nordborchen
Wer sind wir?
Der Stamm Nordborchen, gegründet 1987, versteht sich als ein katholischer Jugendverband, der Kinder und Jugendlichen begleiten und dazu befähigen möchte, das Leben zu entdecken und bewusst selbst in die Hand zu nehmen.Hierbei sind die jungen Menschen und Erwachsene gemeinsam auf dem Weg, um Mitverantwortung in der Kirche, in der Gesellschaft und in der internationalen Solidarität zu tragen. Die Mitglieder wachsen an ihrer Persönlichkeit und zu mündigen Bürgern der Gesellschaft heran.
News
06.11.2024Pfadfinder des Stammes Nordborchen als Fairer Stamm ausgezeichnet
Im September 2024 fand bei den Pfadfindern des Stammes Nordborchen der Stufenwechsel statt. Nachdem wir einige Kinder neu in den Stamm aufgenommen haben und die ältesten Kinder einer Stufe in die Nächsthöhere gewechselt waren, gab es noch eine besondere Auszeichnung für den Stamm: Die Rezertifizierung als „Fairer Jugendverband“. Jan und Sarah vom BDKJ kamen nach Borchen, um uns die Auszeichnung zu überreichen.Der Stamm Nordborchen bemüht sich seit Jahren darum, bei seinen Fahrten, Lagern oder sonstigen Veranstaltungen fair gehandelte, biologische und regionale Produkte zu verwenden. Außerdem versuchen wir stetig, unseren Kindern und Jugendlichen eine bewusstere Lebensweise nahezubringen. So nehmen wir regelmäßig an Baumpflanzaktionen teil, die Pfadis pflücken in jedem Jahr heimische Äpfel und verkaufen den daraus gepressten Apfelsaft. Verpackungsmüll zu reduzieren ist selbstverständlich. Wir freuen uns, dass unser Engagement auch von Ehemaligen wie Lu Feller unterstützt wird. Seine Kontakte und sein Wissen helfen uns, fair gehandelte Produkte zu identifizieren und zu beziehen.
Viele zusätzliche Aktionen innerhalb und außerhalb des Stammes haben im letzten Jahr darauf aufmerksam gemacht, wie wir alle besser mit unserer Welt umgehen können. Es haben Infospiele in den Gruppenstunden stattgefunden, bei denen die Kinder und Jugendlichen lernen konnten, woher verschiedene Lebensmittel stammen, welche Reisewege sie haben und unter welchen Bedingungen sie geerntet oder hergestellt werden. Außerdem hat der Stamm ein faires Dinner für die Gemeinde organisiert. Die 72 Stunden Aktion am Kindergarten Laurentius war ebenfalls ein voller Erfolg.
So ist es dem Stamm Nordborchen ein Anliegen, ökologisch und fair zu handeln. Daher war der Wille zur Rezertifizierung kein Wunsch, sondern Selbstverständlichkeit. Dieses Zertifikat hat eine Gültigkeit von fünf Jahren, im Anschluss werden wir sicher erneut die Rezertifizierung beantragen.
03.11.2024
Stufenwechsel 2024
Am Mittwoch, dem 25.09.2024, fand in der St. Laurentius Kirche in Nordborchen der alljährliche Stufenwechsel des DPSG Stammes Nordborchen statt. Beim Stufenwechsel wechseln die ältesten Kinder einer Gruppe in die höhere Stufe. Aber auch neue Kinder werden aufgenommen, manche müssen aber leider auch den Stamm verlassen.Moderiert wurde der diesjährige Stufenwechsel von Patrick Poguntke, Leiter in der Pfadistufe und Mitglied des AK Stufenwechsel, und unserem Stammeskuraten Andreas Kreutzmann. Zu Beginn wurde in einem kurzen Gespräch dargestellt, was ein Stufenwechsel ist und welche persönlichen Erlebnisse man mit dem Stufenwechsel verbindet. Nach der Vorstellung der Stammesvorsitzenden Mareike Block und Matthias Schade und dem Singen des Pfadfinderliedes: “Flinke Hände, Flinke Füsse“, begann der Stufenwechsel. 17 neue Kinder wurden in der jüngsten Stufe, der Wölflingsstufe, begrüßt. Danach wechselten die neun ältesten Wölflinge und eine Neuaufnahme in die Juffistufe. Auch dort wurden sie herzlich begrüßt. Ebenfalls durften Louisa Burgund und Kilian Frigge als neue Leiter in der Juffistufe begrüßt werden.
Als nächstes stand nun der Wechsel von der Juffistufe in die Pfadistufe an. Fünf Juffis und eine Rückkehrerin wurden in die Pfadistufe aufgenommen und begrüßt. Zum Schluss wechselten fünf Pfadis in die höchste Gruppenstufe, die Roverstufe.
Leider gibt es bei einem Stufenwechsel auch immer wieder Momente des Abschiednehmens. Pauline Gerdiken, Leiterin der Mittwochs-Juffis, und Marie Wiegand, Leiterin der Mittwochs-Wölflinge, verlassen aus privaten Gründen die Leiterrunde. Wir danken ihnen für ihre Arbeit und Engagement in unserem Stamm und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen.
Aber es gab auch etwas zu feiern. Sarah und Jan vom BDKJ (Bund Deutscher Katholischer Jugend) haben unseren Stamm erneut als “Fairer Jugendverein“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat haben wir uns durch die verschiedensten Aktionen, wie unserem Fairen Dinner oder dem Pflanzen von Bäumen, erarbeitet.
Im Anschluss trafen sich die einzelnen Gruppen und Stufen zusammen und lernten sich erstmal kennen. Nach dem ersten Kennenlernen endete der diesjährige Stufenwechsel, der ein sehr aufregendes Ereignis im Pfadfinderjahr darstellt.
03.11.2024
Ein Fest für den ganzen Ort: 1000 Jahre Kirchborchen
Am 21. und 22. September 2024 nahmen wir Pfadfinder an den Feierlichkeiten zum 1000-jährigen Jubiläum unseres Nachbarortes Kirchborchen teil. Im Garten des St. Vincenz Klosters errichteten wir unsere Jurte und luden die Besucher bei Stockbrot, Popcorn, Zuckerwatte und gemütlichem Lagerfeuer dazu ein, bei uns zu verweilen und uns kennenzulernen. In entspannter Atmosphäre entstanden wunderbare Gespräche, und wir hatten die Gelegenheit, viele neue Kontakte zu knüpfen.01.09.2024
Rückblick auf das Bezirks-Sommerlager 2024
Das diesjährige Sommerlager der Pfadfinder Nordborchen, das als Bezirkslager stattfand, war für alle Beteiligten ein echtes Highlight des Jahres. Vom 3. bis zum 10. August verbrachten unsere Wölflinge, Juffis, Pfadis und Rover eine erlebnisreiche Woche in Hameln.
Die Anreise
Am frühen Morgen des 3. Augusts trafen sich alle Teilnehmer am Hauptbahnhof in Paderborn. Die Vorfreude war greifbar, als wir in die S5 stiegen und nach Hameln fuhren. Nach der Ankunft am Bahnhof wurden die Wölflinge und Rover von einem Shuttlebus abgeholt, während die Juffis und Pfadis mit dem Linienbus zum Zeltplatz Alpha One gebracht wurden.
Dort angekommen, hieß es zunächst: Zelte aufbauen! In den verschiedenen Stufendörfern errichteten die Kinder und Jugendlichen ihre Zelte und richteten sich für die kommenden Tage ein. Bei dem anschließenden Eröffnungsabend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und sich an die vielen neuen Gesichter zu gewöhnen. Es war ein ruhiger, aber dennoch aufregender Start ins Lagerleben.
Lagerleben auf einem Bezirkslager
Am Sonntag und Montag stand das gemeinsame Programm auf der Tagesordnung. In einer spannenden Lagerolympiade konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und gleichzeitig die anderen Stufen besser kennenlernen. Mit Sackhüpfen, Fußballkegeln, Getränke erschmecken und Topfschlagen kam jeder auf seine Kosten. Aber auch das Stufenprogramm kam nicht zu kurz, und es wurden erste neue Freundschaften geknüpft.
Von Dienstag bis Freitag lag der Fokus dann ausschließlich auf dem Stufenprogramm. Die Wölflinge blieben vor Ort und erlebten abwechslungsreiche Tage mit einer Stadtbesichtigung in Hameln, einem Besuch im Freibad und zahlreichen Spielen. Für die Juffis und Pfadis ging es auf einen aufregenden Hike, bei dem sie die Umgebung erkundeten und ihre Pfadfinderfertigkeiten unter Beweis stellten. Die Rover hatten ebenfalls ein spannendes Programm: Neben dem Besuch im Freibad standen eine Lagerhochzeit und Großgruppenspiele auf dem Plan.
Der Abschluss…
Am Freitag wurde das Bezirkslager nochmals zu einem gemeinsamen Erlebnis für alle. Mit dem Spiel „King of the Hill“ oder „Herr der Ringe“ konnten sich die Kinder und Jugendlichen in einem großen Wettstreit messen. Der Abschlussabend am Freitag war das emotionale Highlight der Woche. Die Stimmung unter den Teilnehmern war deutlich ausgelassener als beim ruhigen Beginn – eine Woche voller Erlebnisse und neu geknüpfter Bande hatte ihre Spuren hinterlassen.
Den Abschluss der Woche bildete schließlich eine Nachtwanderung, die von den Rovern für die Juffis organisiert wurde. Das Banner vom „Teufel“ zurückzuerobern – ein spannendes Abenteuer, das den Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Abschied und Rückkehr
Am Samstag hieß es dann, die Zelte abzubauen und Abschied zu nehmen. In Windeseile war das Lager wieder abgebaut und die neugewonnenen Freunde fürs erste verabschiedet. Nach sieben wundervollen Tagen traten alle Teilnehmer die Heimreise an - mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
20.05.2024